Ausstellung
Vor Augen - hinter Sinnen
Altstadthalle
Altstadthalle,
Unter Altstadt 14, 6300 Zug
Veranstaltungsdetails
Bilder-Ausstellung von Beat Schmid-Maibach
Der Zuger Maler und Zeichner zeigt, was wir offenen Auges wahrnehmen und was sich inneren Augen dabei darbieten kann.
Die Menschen und ihr Schicksal sind letztlich das bestimmende Thema in den Arbeiten von Beat Schmid-Maibach. Wenn er sich auf dem Zugersee, vor einer Landschaft oder in den Wäldern auf die Stimmungen der Natur einlässt, wenn er in den Strassen der Stadt Passanten skizziert: Stets geht es ihm um ein Nach-sinnen darüber, was Menschen wieder und wieder umtreibt. Wie finden sie zueinander? Wonach sehnen sie sich? Wer sind sie in der ultrakurzen ihnen gegebenen Zeit, am winzigen ihnen gegebnen Ort? Wie retten sie sich?
Die Bilder bringen innere und äussere Dimensionen zusammen. Sie oszillieren zwischen Auflösung und Zusammenhalt. Zweifelnde und suchende Menschen durchschreiten sie. Es herrscht Stille in tiefen, weiten, fast kosmischen Räumen. Aufglühende Farben verweisen auf Mysterien und auf Ahnungen, welche unsere Gewissheiten umströmen.
Schmid-Maibach wohnt in Oberwil. Dort und in Zug ist er aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach dem Abschluss des Studiums an der ZHdK unterrich-tete er zunächst an der Kantonsschule Zug und dann – an seiner ‹Lebensstelle› – 36 Jahre lang mit viel Freude an der Fachmittelschule Zug. In enger Zusammen-arbeit mit je einer Lehrperson für Kunstgeschichte und Musik begleitete er die Jugendlichen in den Bereichen Bildnerisches Gestalten und Fotografie.
Während der Berufstätigkeit schuf Schmid-Maibach insbesondere fotografische Langzeit-Projekte. Eines davon mündete in die Vorführung WASSERREICH*, zu welcher Pascal Bruggisser und Christine Kessler die Musik beitrugen. Ein anderes sind die im 10 Jahres-Abstand entstehenden Foto-Tagebücher, in denen jeweils 365 Aufnahmen aus dem Alltag versammelt sind, zusammen mit den von ihnen ausgelösten Texten.
Als mit dem Abschluss der pädagogischen Arbeit die hoch getakteten Tage des Berufes ein Ende fanden, öffneten sich dem Gestalter jene Zeiträume, die ihm heute erlauben, sich vertieft dem Malen und Zeichnen zu widmen. Die Identitätsfragen aber, denen die Jugendlichen in seinem Unterricht oft nachgegangen sind, finden bis heute ihren Widerhall in den Bildern des 68-jährigen.
Der Zuger Maler und Zeichner zeigt, was wir offenen Auges wahrnehmen und was sich inneren Augen dabei darbieten kann.
Die Menschen und ihr Schicksal sind letztlich das bestimmende Thema in den Arbeiten von Beat Schmid-Maibach. Wenn er sich auf dem Zugersee, vor einer Landschaft oder in den Wäldern auf die Stimmungen der Natur einlässt, wenn er in den Strassen der Stadt Passanten skizziert: Stets geht es ihm um ein Nach-sinnen darüber, was Menschen wieder und wieder umtreibt. Wie finden sie zueinander? Wonach sehnen sie sich? Wer sind sie in der ultrakurzen ihnen gegebenen Zeit, am winzigen ihnen gegebnen Ort? Wie retten sie sich?
Die Bilder bringen innere und äussere Dimensionen zusammen. Sie oszillieren zwischen Auflösung und Zusammenhalt. Zweifelnde und suchende Menschen durchschreiten sie. Es herrscht Stille in tiefen, weiten, fast kosmischen Räumen. Aufglühende Farben verweisen auf Mysterien und auf Ahnungen, welche unsere Gewissheiten umströmen.
Schmid-Maibach wohnt in Oberwil. Dort und in Zug ist er aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach dem Abschluss des Studiums an der ZHdK unterrich-tete er zunächst an der Kantonsschule Zug und dann – an seiner ‹Lebensstelle› – 36 Jahre lang mit viel Freude an der Fachmittelschule Zug. In enger Zusammen-arbeit mit je einer Lehrperson für Kunstgeschichte und Musik begleitete er die Jugendlichen in den Bereichen Bildnerisches Gestalten und Fotografie.
Während der Berufstätigkeit schuf Schmid-Maibach insbesondere fotografische Langzeit-Projekte. Eines davon mündete in die Vorführung WASSERREICH*, zu welcher Pascal Bruggisser und Christine Kessler die Musik beitrugen. Ein anderes sind die im 10 Jahres-Abstand entstehenden Foto-Tagebücher, in denen jeweils 365 Aufnahmen aus dem Alltag versammelt sind, zusammen mit den von ihnen ausgelösten Texten.
Als mit dem Abschluss der pädagogischen Arbeit die hoch getakteten Tage des Berufes ein Ende fanden, öffneten sich dem Gestalter jene Zeiträume, die ihm heute erlauben, sich vertieft dem Malen und Zeichnen zu widmen. Die Identitätsfragen aber, denen die Jugendlichen in seinem Unterricht oft nachgegangen sind, finden bis heute ihren Widerhall in den Bildern des 68-jährigen.
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