Regenwandern

Natur

Nebelschwaden ziehen durch Baumkronen des Zugerlands und verleihen der Hügellandschaft eine mystische Atmosphäre. Mal geben sie den Blick frei, mal umhüllen sie dich und lassen dich in eine andere Welt eintauchen.

Eine wandernde Person ist auf einem Feldweg neben einem Maisfeld unterwegs.

Es ist still. Der Nebel dämpft die Geräusche der Umgebung und schafft eine unvergleichliche Ruhe. Nur das Rauschen der Bäche, das Prasseln des Regens, das Knirschen deiner Schritte und dein Atem sind zu hören.

Bei Schlechtwetter wagt sich die Wandergemeinde selten aus dem Haus. Doch gerade das ist deine Chance, die Wanderwege auf dem Zugerberg für dich alleine zu haben. Stoisch trotzt du den Naturgewalten, während Wind und Wasser an dir abprallen. Regentropfen fallen rhythmisch auf deine Kapuze und erzeugen ein beruhigendes «Klitsch-Klatsch». Beim Regenwandern kannst du tief in dich kehren. Deine Gedanken verschmelzen mit der Natur, und du machst deinen Geist frei. Neue Ideen fallen wie Regentropfen vom Himmel und werden dich inspirieren.

Auf Regen folgt Sonnenschein. Manchmal bricht die Sonne bereits durch die Wolken, während es noch regnet. Durch Lichtbrechung und andere Phänomene entsteht ein Regenbogen, der die Landschaft in ein verführerisches Licht taucht.

Deine Entschlossenheit wird am Ende des Tages mit einem Gefühl des Stolzes belohnt. Du hast dich überwunden und deine Grenzen erweitert.